In Kontakt mit den Insulanern und der Kultur das “wahre Gesicht Okinawas” kennenlernen (true face of Okinawa)

Das von einem der schönsten Meere der Welt umgebene Subtropenparadies Okinawa.
Seit jeher leben die Menschen der Insel im Einklang mit der Natur und haben eine lokal verwurzelte Lebensweisheit gepflegt. Die inmitten zahlreicher geschichtlicher Entwicklungen überlieferte Traditionskultur quillt über vor Einzigartigkeit, die sich von den anderen Ländern oder der Hauptinseln Japans unterscheidet.
Wie wäre es, das Herz bei einer nicht-alltäglichen Erfahrung höher schlagen zu lassen und dabei dem „wahren Gesicht Okinawas“ näher zu kommen?

ROUTE

Dem Leben auf der Hauptinsel Okinawa, Miyakojima und Kumejima einen Besuch abstatten

Im Stil einer tiefgehenden Reise bringt diese Modellroute Sie näher mit dem Leben der Menschen, die im Einklang mit der Natur leben, und ihrer einzigartigen Traditionskultur, die sie von ihren Ahnen geerbt haben, in Kontakt.
Den ersten Tag verbringen wir im Süden der Hauptinsel in der Stadt Naha, die sich zum Zentrum Okinawas entwickelt hat, und kommen mit der traditionellen Kultur wie zum Beispiel „Yachimun (Keramik)“ und der einzigartigen Esskultur in Berührung. Die Geschichte und geistige Kultur Okinawas lässt sich wohl auch mithilfe der „Champurū-Kultur“ kennenlernen, welche sich unter Aufnahme fremder Kulturen aus den benachbarten asiatischen Ländern oder Amerika entwickelt hat. Am zweiten Tag begeben wir uns auf die Insel Miyakojima, wo 2015 die Irabu-Brücke eröffnet und 2018 „Paantu“ als immaterielles UNESCO-Kulturerbe registriert wurde, wodurch die Insel im In- und Ausland viel Aufmerksamkeit auf sich zog. Wir haben viel Spaß beim Besuch der dörflichen Farmhäuser, bei der Ernte auf dem Feld oder bei einem Kochkurs.
Am dritten Tag geht es zur Insel Kumejima, die Erholung pur bietet. Angefangen bei mit reinem Quellwasser gebrautem Awamori, über Spezialitäten wie Steingarnelen und Meerestrauben, bis hin zu Spas mit Wasser aus den Tiefen des Ozeans können wir die reichhaltigen Gaben der Natur auskosten.
Was man von jeder Insel erwarten kann, ist eine eng mit der Region verbundene, besondere Erfahrung. Erleben Sie im Kontakt mit den Einheimischen den wahren Alltag.

DAY 1

Durch traditionelles Kunsthandwerk und Essen die Geschichte Ryukyus erleben

Die Reise beginnt in Naha im Südteil der Hauptinsel Okinawas.
Während die Spuren der Zeit der Ryukyu-Königsdynastie dort übriggeblieben sind, sendet sie gleichzeitig die neue Kultur und wird von vielen Menschen belebt. Das traditionelle Kunsthandwerk, das man erblickt, wie Tsuboya-Keramik, Ryukyu-Lackwaren oder Bingata-Stoffe, und die Alltagskultur, welche im riesigen, labyrinthartigen Markt lebt, kann man wohl als Beweis ansehen, dass es hier einst das Königreich Ryukyu gab. Es heißt, dass „Ryukyu“ auf der Bühne der Weltmeere großartige Handelswege eröffnet hat. Die energische Atmosphäre einer Südstaatenstadt erzählt uns von der großherzigen Power eines kleinen Inselstaates.

DAY 2

Auf dem vom funkelnden Meer umgebenen Miyakojima den Menschen begegnen

Die Begegnung mit den Einheimischen ist einer der wahren Reize der Reise. Auf der Suche nach einer tieferen Erfahrung sind wir nach Miyakojima geflogen.
Was uns bei der Ankunft auf der Insel willkommen heißt, sind überraschende Landschaften wie das als „weißester Strand Asiens“ bezeichnete Yonaha-Maehama oder das zu den hundert schönsten Ansichten Japans zählende Higashi-Hennazaki. In den Siedlungen, in denen das sonderbare Fest „Paantu“ überliefert wird, erscheinen im neunten Monat des Mondjahres mit Schlamm bedeckte, grimmige Gottheiten, die die Menschen schonungslos mit Schlamm beschmieren und so Unheil vertreiben sollen.
Im kleinen Fischerdorf von Irabujima gehen wir durch die unzähligen Gassen, die sich auf keiner Karte einzeichnen lassen, und besuchen die Häuser, in denen die Insulaner leben. Die von menschlicher Wärme überquellende Gastfreundschaft wärmt unsere Herzen.

DAY 3

Die „Kumi-Insel“, wo noch eine reichhaltige Natur lebt

Nachdem wir auf Miyakojima mit den einheimischen Müttern zusammen das Ernten von Lebensmitteln und das Zubereiten lokaler Gerichte genossen haben, ziehen wir über die Hauptinsel Okinawa weiter nach Kumejima.
Der aus schneeweißem Sand bestehende Hatenohama-Strand ist ein Paradies, das auf dem smaragdgrünen Meer erscheint. Die Aussicht von der Ruine der Uegusuku-Burg, die von allen Burgen Okinawas am höchsten gelegen ist, erinnert daran, dass diese Insel „Kumi-Insel“ (in etwa „Ryukyus schöne Insel“) genannt wurde, weil sie die schönste Insel der Ryukyu-Inselkette ist.
Bald senkt sich der Vorhang der Nacht und diese friedliche Insel wird vom Sternenzelt bedeckt.

DAY 4

Eine Kunsthandwerkserfahrung auf Kumejima, die die Erinnerung an die schöne Reise webt

Als Handelsroute zwischen dem Festland und dem Königreich florierend und inmitten einer reichhaltigen Natur hat Kumejima seine ganz eigene Lebensart und Kultur entwickelt.
Klack, klack, zisch. Klack, klack, zisch… Wenn man dem Geräusch folgt, das in den kleinen Siedlungen einen angenehmen Rhythmus erzeugt, gelangt man zum „Kumejima-Tsumugi-no-sato“, wo die Frauen weben.

Zum Färben werden nur Pflanzen verwendet, die wild auf der Insel wachsen. Zum Leben gehörende Tiere und Pflanzen oder Gegenstände des Alltags werden zu Farben und Mustern und erschaffen Kunstwerke, die als schönste unter den zahlreichen Tsumugi-Textilien Japans gelten.
Zum Ende der Reise geht es zu einer traditionsreichen Brauerei, die mit Stolz auf 70 Jahre seit ihrer Gründung zurückblickt.
Während wir mit Wasser aus einem klaren Fluss, an dem Glühwürmchen leben, gebrauten „Awamori“ trinken, wollen wir noch ein bisschen in dieser einmalig schönen Zeit schwelgen.

Zusammenfassung

Eine Reise von vier Tagen und drei Nächten, die dem Leben der Menschen von Okinawa und der Kultur Ryukyus gefolgt ist.
Es entsteht das Gefühl, dass das „wahre Gesicht Okinawas“, das wir im hautnahen Kontakt mit der in einer reichhaltigen Natur kultivierten Ästhetik und Seele sowie den weitervererbten, traditionellen Techniken auf dieser Reise erlebt haben, uns an etwas Wichtiges erinnert hat, dass wir vergessen hatten.
Ein Sprichwort, das den Bewohnern Okinawas am Herzen liegt, lautet „icharibachoodee“, was soviel bedeutet wie: „Wenn wir uns begegnet sind, sind wir alle Geschwister“.
Das warme Lächeln der Insulaner hat sich zusammen mit der lebhaften und farbenfrohen Landschaft, auf die die Sonne Okinawas herabscheint, fest in unser Gedächtnis eingeprägt.

Eine Reise ins Ryukyu-Königreich, die den Schöpfungsmythos und die Geschichte nachverfolgt

Umgeben von subtropischer Natur der Mystik des Lebens begegnen