Umgeben von subtropischer Natur den Atemhauch des Lebens spüren

Die Naturinseln Okinawas erstrecken sich über ein riesiges Seegebiet, das ca. 1000 km von West nach Ost und 400 km von Nord nach Süd reicht, und bestehen aus 160 Inseln unterschiedlicher Größe.
Sie besitzen ein in Japan einzigartiges tropisches Meeresklima und sind so das ganze Jahr über mit warmem Wetter gesegnet.
Die Schauplätze einer Reise, die auch in Erwachsenen Abenteuerlust weckt, reichen von „Yanbaru”, wo weltweit seltene Tiere und Pflanzen leben, bis hin zu den Kerama-Inseln, die zum Nationalpark bestimmt wurden.
Lauschen wir der Stimme der Natur und brechen zum schönen Wald und Meer auf!

ROUTE

Im Wald und im Meer mit einem reichen Ökosystem die Natur Okinawas erleben

Diese Modellroute führt vom Nordteil der Hauptinsel Okinawas zu den sie umgebenden Kerama-Inseln und bringt Sie in Kontakt mit der Natur Okinawas.
Das sich über den Nordteil der Hauptinsel Okinawas erstreckende „Yanbaru“ besitzt ein vielfältiges Ökosystem, das den Lebensraum für vom Aussterben bedrohte Arten wie die Okinawa-Ralle oder den Okinawa-Specht, welche weltweit nur in dieser Gegend zu finden sind, darstellt. Daher wurde diese Region zusammen mit den Inseln Iriomote, Amami-Oshima und Tokunoshima als schützenswertes Weltnaturerbe anerkannt. Vor dem erdgeschichtlichen Hintergrund, dass sich wiederholt Inseln vom Festland abgetrennt und anschließend wieder angebunden haben, haben sich hier sehr eigentümliche Tiere und Pflanzen entwickelt, die eine ganz eigene Evolution durchlaufen haben, so dass dieses Gebiet auch „Wald der Wunder“ genannt wird.
Kommen Sie im Urwald, der sich im „Yanbaru-Nationalpark“ erstreckt, bei Aktivitäten wie Trekking oder Kajakfahren, in Kontakt mit seltenen Tieren und Pflanzen und erleben Sie die subtropische Natur.
Ab dem zweiten Tag setzen wir auf die 2014 zum Nationalpark bestimmten Kerama-Inseln Aka, Zamami und Tokashiki über. Das sie umgebende Meer beherbergt ca. 250 Korallenarten und ist eine Schatzkiste der Meereslebewesen. Erleben Sie Aktivitäten wie Nordic Walking, Walbeobachtung, Tauchen oder Stehpaddeln und genießen Sie die wunderschöne Natur, die man nur auf entlegenen Inseln erleben kann.

DAY 1

Der tiefgrüne Wald „Yanbaru“, in dem seltene Tiere und Pflanzen leben

Der Nordteil der Hauptinsel Okinawas mit seiner reichhaltigen Natur wird „Yanbaru“ genannt.
An der Uferlinie scheint das wie ein Edelstein smaragdgrüne Funkeln nie zu enden, so als ob es Wegweiser ins Paradies beleuchtete.
Der größte Subtropenwald Japans ist ein Dschungel, in dem Farne, Baumfarne und andere riesige Pflanzen wuchern. Wenn man geleitet von Schmetterlingen und Libellen in allen Farben zum Wasserfall vordringt, trifft man zufällig auf die niedlichen Bewohner des Waldes, die Okinawa-Eidechsen, und wenn man die Ohren spitzt, vernimmt man die schönen Gesänge der Vögel.
Der Geist des Lebens, der den Wald erfüllt, hat unsere fünf Sinne sanft angeregt.

DAY 2

Zu den schönen Inseln, wodas betörende „Kerama-Blau“ wartet

Nachdem wir unsere Abenteuertour mit dem Kajak durch den Subtropendschungel und seine ausgedehnten Mangroven paddelnd genossen haben, geht es auf eine Schiffsreise, die von der Hauptinsel Okinawa aus das Meer überquert und die Kerama-Inseln ansteuert.
Auf der Insel Aka, die wir als erstes besuchen, gibt es keine Leihwagen, also beschließen wir, an einer Nordic Walking-Tour teilzunehmen und die kleine Insel mit einem Umfang von 12 km gemütlich zu Fuß zu erkunden.
Während uns ein Kerama-Hirsch, den wir zufällig getroffen haben und der ein nationales Naturdenkmal ist, sowie die Schönheit des „Kerama-Blau“ genannten Meeres den Atem verschlagen, setzen wir die Reise auf der nächsten Insel Zamami fort.

DAY 3

Auf der Zwei Sterne-Insel in Kontakt mit der großartigen Natur kommen

Zamami – die Insel, die im Michelin Green Guide Japan in einer Reihe mit den Zwei-Sterne-Inseln Iriomote, Taketomi und Ishigaki steht.
Von Ende Dezember bis Ende April nehmen auch die Buckelwale eine Reise über tausende von Kilometern auf sich, um sich in diesen milden Gewässern fortzupflanzen und ihren Nachwuchs groß zu ziehen.
Ob es sich bei den vor unseren Augen erschienenen und einträchtig nebeneinander schwimmenden Walen wohl um Mutter und Kind handelt?
Als würden Sie das Treffen mit uns begrüßen, verspritzen sie imposante Wasserfontänen und bieten uns eine dynamische Performance dar.

DAY 4

Das „Blaue Paradies“, in dem ca. 250 Korallenarten leben

Als nächstes besuchen wir die größte unter den Kerama-Inseln: Tokashiki.
Für eine Insel in der Umgebung der Hauptinsel Okinawas ist es selten, dass sich auf ihr Berge erstrecken. Umso mehr beeindruckt die aus dem Grün der Berge und dem Blau des Meeres zusammengesetzte, malerisch schöne Landschaft.
Wenn man in die Unterwasserwelt eintaucht, erstreckt sich dort ein fantastisches „Blaues Paradies“.
In der Umgebung der üppig wachsenden Korallen schwirren tropische Fische umher und Meeresschildkröten gleiten anmutig vorbei, als ob sie durch die Lüfte fliegen würden.
Die Magie des „Kerama-Blau“, das so schön ist, dass es einem den Atem verschlägt, hat uns zutiefst gerührt.

Zusammenfassung

Eine Reise von vier Tagen und drei Übernachtungen, während der wir den vor Lebenskraft strotzenden Subtropenwald und ein in ein Mysterium gehülltes Korallenmeer besucht haben und die uns in Kontakt mit den dort gedeihenden, verschiedenartigen Lebewesen gebracht hat.
Wenn man sich ganz der überwältigenden Natur hingibt, werden die fünf Sinne, die wir beinahe vergessen hatten, geschärft und erinnern uns daran, dass wir auch ein Teil der Natur sind.
Die schönen Landschaften, die wir auf diesen Inseln kennengelernt haben, werden wohl für immer in unseren Herzen weiterstrahlen, ohne zu verblassen.

Eine Reise ins Ryukyu-Königreich, die den Schöpfungsmythos und die Geschichte nachverfolgt

In Kontakt mitden Insulanern und der Kultur das “wahre Gesicht Okinawas” kennenlernen (true face of Okinawa)